Achtsamkeit – der Schlüssel zum Glück?

Sie möchten wieder mehr Freude und Gelassenheit in Ihr Leben bringen? Dann versuchen Sie es mal mit Achtsamkeit! Doch was bedeutet dieser Begriff überhaupt, auf man derzeit in allen Medien stößt? Und wie geht Achtsamkeit?

Oft denkt man bei Achtsamkeit an lange Medidationseinheiten. Dabei lässt sich Achtsamkeit auch einfach in den Alltag integrieren. Es bedeutet nämlich, dass man genau dessen , was man im Moment gerade macht, die volle Aufmerksamkeit schenkt. Denn Achtsamkeit ist auch Aufmerksamkeit sich selbst gegenüber. Haben Sie sich schon mal dabei beobachtet, dass Sie bei alltäglichen Dingen mit den Gedanken ausschweifen, Sie schon „weiter voraus“ sind? Jeder von uns kennt es. Man fährt mit dem Auto und überlegt, was man am Abend kochen wird und wohin der nächste Skiurlaub geht. Während wir mit unseren Liebsten sprechen sind wir in Gedanken wohl möglich bei der Arbeit? Doch sind Sie schon mal wirklich, ich meine WIRKLICH BEWUSST mit den Gedanken bei genau der Tätigkeit gewesen, die Sie gerade ausgeführt haben?

Lebensqualität wiedergewinnen

Das Leben wird von uns allen „Automatisiert“. Körperlich sind wir zwar anwesend, doch wo ist unser Geist? Wir entfernen uns dadurch von uns selbst, dabei sollten wir doch entschleunigen, um einen gesunden Körper und ein erfülltes und dankbares Leben zu haben. Achtsamkeit bringt Gelassenheit und Lebensqualität und ist mit ein bisschen Übung einfach umzusetzen.

So geht Achtsamkeit

Wenn Sie morgens aufwachen, checken Sie vermutlich zuerst Ihr Handy. Machen Sie es doch ab morgen anders und checken Sie erst mal sich selbst. Bleiben Sie nach den aufwachen kurz liegen, beobachten Sie Ihren Atem und seien Sie dankbar, dass Sie einen weiteren Tag erleben dürfen. Fokussieren Sie den Moment, machen Sie sich bewusst, dass Sie genau JETZT (er-)leben.

„Achtsamkeit kann uns dabei helfen, wieder zu kommunizieren, vor allem mit uns selbst.“- Thich Nhat Hanh

Oft ist es schwer, Gedanken und Gefühle in die „richtige Bahn“ zu lenken. Versuchen Sie, Ihre Gefühle anzunehmen und wertzuschätzen – egal ob es sich hierbei um angenehme oder unangenehme Emotionen handelt, sie dürfen SEIN. Statt sich auf Negatives zu konzentrieren, schauen Sie, was in Ihren Leben gut läuft. Erfreuen Sie sich an den kleinen Dingen. Spüren Sie bewusst in sich hinein und lassen Sie auch die Umwelt nicht außen vor. Riechen, schmecken und fühlen Sie Ihre Umgebung.

So schmeckt Achtsamkeit

Unbewusstes Essen ist auf Dauer nicht nur schädlich für den Geist, sondern auch für die Figur. Wer bewusst isst, ist schneller satt und erfreut sich nebenbei an den verschiedenen Geschmäckern der Nahrung. So wird auch der Sinn für hochwertige Lebensmittel geschärft. Ein Tipp: Kauen Sie langsam, fühlen Sie die Struktur der Nahrung, die Sie gerade zu sich nehmen. Seien Sie sich auch der Absicht des Schluckens bewusst, bevor der Bissen in Ihren Magen wandert. Widmen Sie sich dem Essen und Sie werden merken, dass Sie fitter, gesünder und glücklicher dabei werden.

Persönliches Feedback

Bevor Sie einschlafen, können Sie den vergangenen Tag Revue passieren lassen. Haben Sie das Gefühl, ihn sinnvoll genutzt zu haben? Waren Sie Achtsam und wie haben Sie sich dabei gefühlt, als Sie es nicht waren? Welche Bereiche Ihres Lebens benötigen noch mehr Aufmerksamkeit? Und das allerwichtigste: Haben Sie sich selbst glücklich gemacht? Denn das ist schließlich das, was zählt.

 

(c)B&S

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